Liebe Rollstuhlcurlerinnen, liebe Rollstuhlcurler
Die TK der SCA und die lokalen Organisatoren freuen
sich 6 Teams für die SM Rollstuhl in Bern einladen
respektive aufgrund der Anmeldungen aufbieten
zu dürfen.
1. Teams
CC
Bern Meyer
Daniel
CC
Lausanne-Olympique Recordon
Didier
CC
Limmattal Fitze
Hansruedi
CC
Wetzikon Brunner
Max
Rollstuhlclub
Beider Basel 1 Erb Otto
Rollstuhlclub
Beider Basel 2 Borner Fredy
2. Hallenorganisation
Curlinghalle
Curling Bahn Allmend
AG
Mingerstrasse
16
3000 Bern Tel.: 031 332 06
20
Email: info@cba-bern.ch Fax: 031 332
06 25
Spielleitung
Beat
Liechti
Schärerstrasse 1
3014 Bern
Tel.P: 031 371 57 44 Handy: 079
649 79 13
Tel.G: 031 332 06 20 Fax: 031
332 06 25
Email: b.liechti@gmx.ch
OK-Verantwortlicher
Christian
Schumann
Pappelweg 83
Postfach
3613 Steffisburg
Tel.P: 033 437 57 19 Handy: 079
436 55 27
TelFax: 033 437 13 57
Email: schumic@gmx.ch
3. Spielreglement
Massgebend
für die Austragung sind die jeweils aktuellen, gültigen Reglemente von SWISSCURLING.
4. Spielmodus / Quote
Gesamtschweizerisch
haben sich 6 Teams angemeldet. Es wird in einer
Gruppe eine Round Robin mit Tie-Breaks bei Punktgleichheit um qualifikationsberechtigte
Ränge gespielt.
Die ersten 3
Teams qualifizieren sich für die Finalspiele vom Sonntag.
5. Spielplan
Gemäss
Beilage.
6. Eistraining
Das
Eistraining beginnt im Anschluss an das Team-Meeting und dauert je 15 Minuten
pro jeweils 3 Teams.
7. Spieldauer
Alle
Spiele der Round Robin und der Zwischenrunde gehen über 6 Ends mit maximal
einem Zusatzend. Gibt es nach dem Zusatzend keinen Sieger, so gewinnt dasjenige
Team die Begegnung, welches im Zusatzend nicht den letzten Stein hatte (Art.
20.4 des Reglements für schweizerische Verbandsspiele).
Bei
Entscheidungsspielen um Qualifikationsplätze und Halbfinals/Finals werden max.
zwei Zusatzends gespielt, danach entscheidet ein Steinspiel (Art. 20.4 des
Reglements für schweizerische Verbandsspiele).
8. Steinzuteilung
Das
jeweils erstgenannte Team spielt mit den Steinen der Farbe oben auf dem
Scoreboard. Wenn dies nicht eindeutig ist handelt es sich hierbei um die
dunklen Steine.
9. Toss
In
allen Runden der Round Robin kommt der LSD zum Einsatz.
Nach
jeder Partie spielt jedes Team einen Stein (nach Aufforderung der
Spielleiters). Das Team, dessen Stein näher zum Zentrum liegen bleibt hat in
der nächsten Runde die Wahl, den ersten oder zweiten Stein im ersten End zu
spielen.
Bei der ersten Runde wird der LSD aus dem Eistraining
gewertet.
Beschreibung LSD / DSC siehe Reglement
Spiel- und Wettkampfregeln gemäss WCF Rules vom Juni 2008 (C8).
Die Steinzuteilung bei Tie-Breaks Halbfinal-
und Finalspielen wird ebenfalls in diesem Artikel C8 beschrieben.
10. Spielzeitmessung
Keine
Zeitmessung während den Breitensportmeisterschaften.
Eine
Partie sollte ohne Zusatzend in 2 Stunden beendet sein. Auf dieser Basis wurden
auch die Spielpläne erstellt.
Die
Skips sind gebeten auf unnötig lange Beratungen mit ihren Mitspielern zu
verzichten.
Der
Spielleiter ist befugt bei überlangen Diskussionen dem diskutierenden Team
noch eine Frist von 45 Sekunden bis zum Spielen eines Steines einzuräumen.
Lässt dieses Team diese Frist verstreichen, wird der zu spielende Stein
annulliert und das gegnerische Team setzt das Spiel fort.
11. Pause
7
Minuten in der Spielhälfte. Die Teams dürfen sich während dieser Pause mit
ihrem Coach, dem Ersatzspieler sowie einem weiteren Teammitglied treffen und
unterhalten.
12. Score schreiben
Das Score ist
jeweils unmittelbar nach Beendigung eines Ends auf der Scoretafel zu
schreiben. Ebenfalls zu schreiben ist das jeweilige Zwischenresultat.
Ein Team darf
ein Spiel nur aufgeben, wenn es jenes Team ist, welches an der Steinabgabe ist.
Gibt ein Team ein Spiel auf, bevor ein End zu Ende gespielt ist, wird das
Resultat des angebrochenen Ends zum Zeitpunkt des Abbruchs gewertet und auf
der Resultattafel entsprechend notiert, ausser wenn ein Team mathematisch
verloren hat. In diesem Fall werden die Punkte nicht gewertet und das End auf
der Resultattafel mit einem „X“ (oder entsprechend) zu notiert. (Art. 11.h des Reglements
für Spiel- und Wettkampfregeln)
Die Teams sind
dafür verantwortlich, dass das letzte gespielte, respektive begonnene und
vorzeitig abgebrochene End auf der Scoretafel geschrieben wird und nachfolgende
nicht gespielte Ends mit einem „X“ (oder entsprechend) markiert werden.
13. Spielverzicht
Ein Spielverzicht liegt vor, wenn
beide Teams einverstanden sind ein Spiel nicht auszutragen.
Beide Teams
erhalten 0 Punkte.
Es
sind nicht mehr Spiele erforderlich als für eine eindeutige Qualifikationsentscheidung
nötig sind.
Spielverzichte
müssen in jedem Fall schriftlich und von beiden Teams unterschrieben bei der
Spielleitung eingereicht werden.
14. Forfait
Ein
Forfait liegt vor, wenn ein Team nicht zu einem Spiel antreten kann. Der Gegner
erhält 2 Punkte (gem. Reglement).
Bei
Forfait ist speziell auf die Fairness und den „Spirit of Curling“ zu achten, da
Forfait-Resultate einen entscheidenden Einfluss auf die Qualifikation von
anderen Teams haben kann.
15. Spielabbruch
Ein Spiel darf
abgebrochen werden, wenn es nachweislich keinen Einfluss auf die Qualifikation
anderer Teams hat.
Schreibweise
siehe Punkt 10 dieses Aufgebots.
16. Rangierung
Bei
Punktgleichheit mehrerer Teams gelten die Bestimmungen des Reglements für
schweizerische Verbandsspiele (Art. 27.4) respektive das Reglement Spiel- und
Wettkampfregeln gemäss WCF Rules vom Juni 2008 (C9).
Dabei
gilt grundsätzlich:
-
Bei Punktgleichheit von Teams auf Rängen,
die für den Aufstieg oder eine Halbfinal- oder Finalqualifikation berechtigen,
oder auf Rängen, die den Abstieg bedeuten können, werden immer Tie-Breaks
gemäss Reglement ausgetragen. Rangierung gemäss C9
-
Bei Punktgleichheit von zwei auf den
übrigen Rängen entscheidet die Direktbegegnung über die Rangierung.
-
Bei Punktgleichheit von mehr als zwei
Teams auf den übrigen Rängen entscheiden vorerst die Direktbegegnungen über die
Rangierung. Falls damit noch keine Rangierung möglich ist, zählt in den SWISSCURLING LEAGUES das Resultat des DSC.
-
In den Breitensportmeisterschaften werden
die Teams ex aequo klassiert.
17. Spielberechtigung
Teilnahmeberechtigt
sind Curler und Curlerinnen welche im Besitz von SPV-Lizenzen und SCA Member
Cards sind.
Pro
Team muss immer mindestens eine Frau auf dem Eis mitspielen.
Eine Spielerin
oder ein Spieler darf pro Meisterschaft nur in einem Team teilnehmen (Art.
25.3. des Reglements für Schweizerische Verbandsspiele).
Pro Team
können bis zu 6 Mitglieder für die SM gemeldet werden.
Während einem
Spiel kann höchstens eine Person ausgewechselt werden. Es ist dabei darauf zu
achten, dass immer eine Frau auf dem Eis ist.
18. SPV-Lizenzen / SCA Member Cards / Nenngeld
Vor
der ersten Runde ist die Kontrolle der SPV-Lizenzen und SCA Member Cards durchzuführen
Die Teams müssen die SPV-Lizenzen und SCA Member Cards in der Spielerreihenfolge
4 – 1 und Ersatzspieler abgeben.
Nachweisliche
Zuwiderhandlung (Einsatz von nicht gemeldeten Spielerinnen oder Spielern / fehlende
SPV-Lizenz / fehlende SCA Member Card) führt zur Disqualifikation des fehlbaren
Teams.
Das
Nenngeld von CHF 250.00 ist spätestens vor dem ersten Spiel zusammen mit den
SPV-Lizenzen / SCA Member Cards dem Spielleiter zu bezahlen.
19. Verpflichtungen / Bussen
Mit
der Anmeldung zu den Verbandsspielen verpflichtet sich ein Club, allfällige
Qualifikationen während der ganzen Dauer der Meisterschaft einzuhalten.
Verzicht zählt als Forfait (Art. 23.12 des Reglements für Schweizerische
Verbandsspiele).
Ein
Nichtantreten eines angemeldeten Teams zum Verbandspiel hat eine Busseverfügung
zur Folge. Bei einer Bussenverfügung haftet der Club des angemeldeten Teams.
20. Steine
Steine stehen zur Verfügung und
es darf nur mit diesen gespielt werden.
21. Werbung
Werbung
auf der Spielbekleidung und sonstigen Ausrüstungsgegenständen ist im Rahmen
des Werbereglements der SCA zugelassen.
22. Reglemente
Unter
http://www.curling.ch/sca/reglemente/de.aspx sind folgende zu beachtende
Reglemente sowie weitere Infos abrufbar:
-
Reglement Schweizerischer Verbandsspiele
-
Reglement Spiel- und Wettkampfregeln
gemäss WCF Rules vom Juni 08
Diese Reglemente sind alle obligatorische
Pflichtlektüre für zumindest sämtliche Skips und Organisatoren von
Verbandsspielen. Nichtwissen ist keine Entschuldigung für persönlich falsch
interpretierte Regelauslegungen!
23. Mobiltelefone
Sind im Eisbereich abzustellen!
24. Getränke, Esswaren, Besensäcke, Abfälle
etc.
Nach
Beendigung jedes Spiels nimmt jedes Team seine mitgebrachten Getränkeflaschen,
Esswaren und Besensäcke etc. mit, entsorgt seine Verpflegungsabfälle und
hinterlässt einen sauberen Bereich hinter dem Rink.
25. Rauchverbot
In Anlehnung
an den Art. 17 des WCF-Reglements gilt für alle Spielerinnen und Spieler
während einem Spiel ein generelles Rauchverbot. Der Eisbereich darf nicht
verlassen werden, ausser für den Gang zur Toilette.
Teams,
die sich nicht an diese Regelung halten, werden vom Departement Breitensport
mit folgenden Bussen belegt:
-
1. Vergehen CHF 250.00
-
2. Vergehen CHF 500.00
-
3. Vergehen CHF 1’000.00
Bei
weiteren Vergehen werden spezielle Sanktionen durch das Departement
Breitensport ausgesprochen.
26. Repräsentation
Die
TK/SCA hat beschlossen in dieser Saison keine SCA-Delegierten an die
Ausscheidungswettkämpfe zu entsenden. Die örtliche Spielleitung ist befugt auch
als Umpire zu handeln/wirken.
Für
dringende Fragen oder in Streitfällen kann die TK/SCA (Ch. Schaller unter 079
402 85 02) kontaktiert werden. Der abgestimmte Entscheid der TK/SCA ist
endgültig.
27. Kommunikation / Administration
Wir
haben Email-Adressen von allen Teams. Aus diesem Grund haben wir in der TK/SCA
beschlossen, die Teilnahme-Unterlagen (Spielpläne, Resultate, etc.) auf diesem
Wege und nur ausnahmsweise per Papier/Post zu kommunizieren. Falls Sie Probleme
haben die Dateien zu lesen/drucken kontaktieren Sie bitte den Absender.
Diese
Emails sind offizielle Dokumente und gelten als verbindliche Aufgebote. Aus
diesem Grund benötigen wir von Ihnen als Empfänger eine Empfangsbestätigung.
Bitte bestätigen Sie den Erhalt dieses Emails, falls dies nicht bereits
vorher/automatisch erfolgte. Danke.
SWISSCURLING
wünscht allen Teilnehmern/-innen ein erfolgreiches Wochenende in Bern, „guet Stei“
sowie kameradschaftliche, faire Wettkämpfe bei hoffentlich besten Bedingungen.
Oberglatt, 03.03.2009
Christian Schaller
SCA/TK Breitensportmeisterschaften